Montag, 5. Oktober 2009
180.-183. Tag in Bundaberg
Die letzten Tage in Bundaberg waren angenehm und auch schwer für mich, die liebgewonnenen Freunde zu verlassen um neues zu erkunden.












Aber ich hatte meine Abreise schon um 10 Tage verschoben und wenn ich jetzt nicht langsam aus dem Knick komme, dann werde ich nicht mehr viel von Australien sehen!

An meinem letzten Abend hier in Bundaberg saßen wir gemütlich zusammen tranken ein zwei Jugs RumCola und dachten über die letzten 2 Monate nach. Später sind dann einige, die Bundaberg vor ein paar Wochen verlassen hatte um in Cairns Arbeit zu finden, wieder zurückgekommen ohne Erfolg. War schön sie noch mal wieder zu sehen bevor ich abreiste.

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178.-179. Tag in Bundaberg
Die Party sollte noch nicht zu Ende für mich sein!

Ein bisschen verkatert wachte ich auf. Ich wollte dann eigentlich den folgenden Tage erst mal nichts mehr Trinken, normaler Weise reicht auch ein Abend vollkommen für min. 1 Monat. :D Aber Wasser Polo ohne Regeln war angesagt. Meine Team wahl war wohl die richtige. Sogar der Hostelbesitzer spielte in unserem Team. So nahm das Unheil seinen Lauf. Wir führten mit ca 10 Toren vor den anderen. Halbzeitnahrung war Rum Cola. Ok ... das wars dann mit nichts mehr Trinken für die nächste zeit. Die Zweite Halbzeit wie sollte s auch anders sein, gewannen wir auch. Und was folgte dann ... Rum Cola, genau! Ein glück mussten wir das nicht bezahlen, alles auf Rechnung des Hostelbesitzers. ;) (Backpacker und so, nimm was du kriegen kannst solang es kostenlos ist!)

Gut angeheitert bereitete man sich für die Samstägliche Partynacht mit einem ordentlichen Dinner und ein oder zwei Pitcher vor. Um 24 Uhr ging dann der Partybus ins Central! Dort noch ein zwei Drinks und die Nacht war zu Ende.

Am andern Morgen stand dann ein Boattrip auf der Tagesordnung! Einige verkleideten sich als Piraten/Matrosen.

So auch ich.

Es war eine 3 stündige Bootsfahrt auf dem Bournett River! Natürlich durfte der Alkohol nicht fehlen. So wurde es eine feucht fröhliche Bootsrundfahrt.




Als wir zum Hostel zurückgangen Wurden einige von der Polizei aufgefordert ihr Bier oder Wein auszushütten! Es ist hier leider auch nicht erlaubt in der Öffentlichkeit zu Trinken! (Wer hat eigentlich dieses schwachsinniges Gesetz erfunden!?!? Ach ja, good old Germany!!!!)

Den Abend ließen wir an der hosteleigenen Bar ausklingen natürlich für mich kein Alkohol mehr denn ich musste ja Montag wieder arbeiten.

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176.-177. Geburtstag in Bundaberg
Nach einen harten Arbeitstag, das alltägliche Duschritual und der Suche nach etwas essbarem, fühlte ich mich etwas krank. Deshalb hatte ich anfangs auch gar keine lust rein zu feiern aber meine Zimmergenossen ließen nicht locker und so ging dann doch mich allen zum Central. Es schien ein recht langweiliger Geburtstag zu werden aber es wurde immer besser.

Um Mittagnacht kam dann ein ganzer haufen Leute an, sogar welche die heut zum ersten mal gesehen hab und auch nicht von unserem Hostel, und gratulierten mir. Der Musiker, der den Abend performte, sang auch noch Happy Birthday. Anschliessend hatte noch einen Drink und bin dann zu um 1 Uhr ins Bett. Dummerweise musste ich noch ann meinem Geburtstag arbeiten, naja hauptsache Geld verdient. 4:50 Uhr hieß es dann wieder aufstehen. Also quälte ich mich aus dem Bett, total müde und verschlafen setzte ich mich in den Bus und wartete dann auf Arbeitsbeginn.

Der Arbeitstag wurde nicht einfacher als die restlichen. Keine Sonderbehandlung an so einen besonderen Tag aber egal. Der Arbeitstag verstrich und wir fuhren zurück zum Hostel. Nach meiner wohlverdienten Dusche wartete dann auch schon Stui mit den Abendbrot auf mich! Es gab Taccos, lecker! Gleich im Anschluß wurden dann 2 Pitcher(1,2l) Cola Rum bestellt, eieiei.... Es waren sogar ein Ballons für mich aufgehangen. Es gab auch noch super leckeren selbst gebackenen Geburtstagkuchen

und ich bekam 2 Glückwunschkarten und eine Affengeile Zeichnung!

Auf einmal tauchten dann noch 2 Arbeitskollegen auf, die spendierten mir einen weiteren Pitcher! Ihr könnt euch sicherlich recht gut vorstellen, ich, der nun nicht im Trinktraining steht, wie betrunken ich dann schon war. :D ;) Im Verlauf des weiteren Abends fuhren wir dann noch zum Haus des einen Arbeitskollegen, auf dem Weg dort hin stopten wir am Bottleshop und nahmen noch 4 sixpacks JimBeam Cola mit! :)

War ein richtig guter Abend, ich wäre gerne zu Hause gewesen um mit euch zu feiern aber das kann man sich nur einmal leisten(ihr wisst wovon ich spreche).

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171.-175. Tag in Bundaberg
Am Sonntag rief der Hostelbesitzer John zum Jug(=Pitcher) Downing auf. Wenn man den frisch gezapften Jug(1,2l) in einem Zug austrinkt, bekommst du ihn geschenkt, wenn nicht zum Happy Hour Preis. Man konnte zwischen Bier/Cider/RumCola wählen. Das lockte natürlich etliche Trunkenbolde an. Ja das problem war nicht die Menge, Die Kälte machte allen zu schaffen. Sicherlich kennt jeder, der schon einmal kalte Getränke oder Speisen zu schnell getrunken oder gegessen hat, den stechenden Schmerz der dann auftritt. Diesen galt es zu überwinden. Teilnehmer/-innen waren aus Australien, Canada, England, Irland, Holland und Deutschland. Am Ende stadn es 5(Irland) zu 4(England) zu 2(Germany) zu 1(Australien) zu 0(Canada7Holland).

Eine Großzahl der Teilnehmer musste sich dem Frozen Brain Syndrom geschlagen geben! Ja und nun zu mir ich wollte ja nicht, ehrlich jetzt, Aber ... Ich holte den 2. Punkt für Germany. Zum Zeitpunkt als es noch 2(England) zu 2 (Irland) zu 1(Germany) stand. Ich brauchte zwar 10 mal solange wie alle andern aber ich hattte wenigstens kein Frozen Brain! :D Prost! Es kann keiner sagen ich hätte mein Vaterland nicht verteidigt!

Die Arbeit auf der Tomaten Farm ist der beste Job den ich hier gemacht habe. Er ist abwechslungsreich(ok natürlich wiederholt sich das ganze wieder aber ich hatte fast jeden Tag was anderes zu tun), nicht zu anstrengend und der Boss ist voll in Ordnung. Er bezahlt uns die volle Zeit, lässt uns ab und zu 15-30 Min. früher Schluß machen, schenkte mir 5 bezahlte extra Stunden(weil ich so hart gearbeitet habe ;-) ) und ihm ist egal ob wir schnell oder in einem angemessenen Tempo arbeiten hauptsache ist wir machen den Job ordentlich.

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164.-170. Tag in Bundaberg
Oh oh die Kürbisernte neigt sich dem Ende! Wir Pflanzen zwischendurch neu Kürbisse. Das richtig Knochenarbeit. Den ganzen Tag in gebückter Haltung Kürbispflänzchen einpflanzen! Aua mein Rücken! Zum Glück machen das überwiegend nur die Mädels! *LOL* Wir schaufeln in der Zeit Erde auf die Plastikfolie!


Es gibt noch ne einfache Pflanzvariante, hinter einem Traktor sitzend pflanzen. Da muss man sich wenigstens nicht bücken! Naja zumindestens arbeiteten wir jeden Tag! 10 Tage hinter einander und dann war es plötzlich vorbei mit Kürbisernte.

Ich konnte dann gleich auf ner Cherry Tomaten Farm weiter arbeiten.





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157.-163. Tag in Bundaberg
Diese Woche war der Geburtstag von unseren Supervisor. Und man glaubt es kaum, er kam ins Federal und verbrachte seinen Geburtstag mit uns! Hallo, er hat Frau und Kind, wer macht den sowas? Naja egal, n lustiger Abend! Alle die vorher Kürbisse geerntet hatte, haben mit ihm im Federal angestoßen! Erst im Federal ein getrunken und dann sind wir noch ins Metro, ein kleiner Club. Hab in vorher gar nicht gesehen. Haben dort ne kleine Dance Session hingelegt.

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150.-156. Tag in Bundaberg
Geburtstage hier werden besser gefeiert als gedacht. Fast immer sind Ballons und ein Kuchen oder Torte für das Geburtstagskind vorbereitet. Dann gibs noch ne Karte mit vielen Glückwünschen und manchmal andere Geschenke! Auf jeden Fall sind das hier richtig klasse Leute und es macht spass mit ihnen zu feiern! Einige Trinken etwas zu viel in meinen Augen aber Iren und Engländer sind das ja gewohnt.

Es gib in Bundaberg 2 oder 3 Plätze wo man abends weggehen kann. Meisten beläuft sich das dann von Donnerstag-Sonntag!(Jaaa.... Backpackers müssen auch mal Geld sparen! Obwohl der Großteil, so scheint es zu mindestens, gibt den Rest, was nicht für Essen und Unterkunft draufgeht, für Alkohol aus) Ein Glück das ich das nicht Brauche um fröhlich zu sein.

Ach ja zurück zu den Orten, zum einen gibt es da das Queenslander, eine Bar mit Glücksspielmöglichkeit. Ist OK Im Aussenbereich werden abends Feuerkörbe angezündet!Natürlich nur in den kälteren Abenden. Dann gibt es das Federal. Ein Hostel mit Bottleshop(falls ich es noch nicht erwähnt haben, dies sind in Australien die so ziemlich die einzigen Orte wo man alkoholische Getränke kaufen kann) und Bar welches Livemusik und Karaokeabende hat. Dort gehen die Meisten in den Nachmittagstunden bis zum Abend hin. Und als letztes ist da noch das Central. Ein Hotel welches sein Restaurant zum Abend in ich nenn es mal den angesagtesten Club in Bundaberg verwandelt. Ist ganz gut, es gibt 3 Bereiche, Livemusik, Charts/Pop/R'n'B/ und Elektro/House/Trance.

Es ist eigentlich für alle etwas dabei.

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143.-149. Tag in Bundaberg
Mein Job bei der Kürbisernte sieht dann folgendermaßen aus:

die Jungs laufen in einer Reihe, im Kürbisfeld, hinter ein Förderband her,


welches vom Traktor, der neben dem Feld her fährt, reinragt! Wir müssen dann mit Gartenscheren die Kürbisse abknipsen, auf gut oder schlecht kontrollieren und dann, wenn gut aufs Förderband legen.

Die Kürbisse werden dann zum Anhänger transportiert, dort werden sie vom Supervisor und den Mädels auf Qualität kontrolliert und in die Behälter gepackt.


Ein Anhänger voll mit Kürbisse sind dann ungefähr 6 Tonnen. Diesen füllen wir in 45 Min. bis 1,5 Std., je nachdem wie voll die Felder und wie viel gut darunter sind. Am Tag füllen wir durchschnittlich 6 Anhänger.

Ihr könnt euch sicher vorstellen, das ich bei der Arbeit gut beschäftigt bin! *schwitz* Während den Pausen wird gegessen und versucht zu schlafen. Und natürlich auch auf den Arbeitstag verteilt 3-4l Wasser getrunken!

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136.-142. Tag in Bundaberg
Mit den Arbeitsstunden ging es diese Woche aufwärts! Zwar noch nich genug aber besser als zuvor! Die Abende verbringen die meisten an der hosteleigenen Bar und trinken unmengen an Bier! Na Gott sei dank trinke ich immernoch kein Bier! :-)

Ab und zu fragen einige Leute ob man nicht gemeinsam Abendessen will. Dann wird wird Geld von allen, die mitessen wollen, eingesammelt und dann einkaufen gegangen. Meistens beläuft sich das von 5 bis, in spitzenzeiten, alle im Hostel.

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130.-135. Tag in Bundaberg
Kürbisernte ist also mein erster Job hier in Bundaberg! Mal sehen wie sich das entwickelt! Die ersten 3 Tage habe ich leider nur 4,5-5,5 Std. gearbeitet! Das würde dann gerade mal so für die Unterkunft und für die Verpflegung reichen, definitiv zu wenig!:-( Ich schau mir das mal noch die Woche an und dann werd ich mal mit dem Workmanager sprechen falls sich das nicht noch bessert.

Ich bin dann mal nach den ersten 3 Tagen in ein anderen Raum gezogen um Geld zu sparen. Es war recht einfach hier im Hostel die Leute kennen zu lernen! Alle sind supa freundlich und zugänglich! Scheint eine angenehme Zeit hier zu werden!

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